Wenn Frühwarnsymptome, wie z.B. sozialer Rückzug, Reizbarkeit, zunehmende Teilnahmslosigkeit oder andere Burnout Symptome auftreten, ist es ratsam ein Gespräch mit Betroffenen zu suchen, ohne sie dazu zu drängen.
Burnout. Das größte psychische Hindernis innerhalb des Arbeitskontextes. Als Folge von chronischem Stress auf dem Arbeitsplatz führt es sogar häufig in eine Depression. Insgesamt leiden ca. 13 Millionen Beschäftigte in Deutschland an Burnout. Welcher Beruf ist besser vor Stress geschützt, welcher ist Burnout gefährdet? In sozialen Berufsfeldern zeichnen sich die emotionalen Herausforderungen, die ihre Arbeit mit sich bringt, stark ab.
Unterschiedliche Interessen, Meinungsverschiedenheiten und Wertvorstellungen zwischen zwei oder mehr Personen können Konflikte entflammen. Nicht nur privat, sondern auch am Arbeitsplatz kann es zu Konflikten zwischen Kolleg:innen kommen.
In Krisenzeiten während eines Krieges, einer Pandemie oder auch während Umweltkatastrophen, ist das Interesse an den aktuellen Nachrichten besonders hoch. Man möchte die Lage verstehen, man hat das Bedürfnis, je unsicherer eine Situation wirkt, Kontrolle durch Informationen zurückzugewinnen. Man fühlt sich zum Teil in der Verantwortung über die aktuelle Lage Bescheid wissen zu müssen, um mitreden zu können oder sich sozial zu engagieren. Durch den vielen Nachrichtenkonsum entsteht bei sich selbst eventuell der Eindruck sich weniger ohnmächtig zu fühlen.
Erfolgreiches Employer Branding zeichnet sich sowohl intern als auch extern ab. Hierbei ist mentale Gesundheit im Unternehmen von hoher Wichtigkeit. Nicht nur um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, sondern um das Wohlbefinden und die Unternehmenskultur zu stärken. Wichtig ist dabei, nicht nur nach außen hin am nachhaltigen und gesundheitsfördernden Gesundheitsmanagement zu arbeiten, sondern sich auch innerhalb des Unternehmens die Bindung und Motivation von Beschäftigten anzuschauen.